Über uns
Im Sommer 2009 haben sich acht Organisationen und Initiativen zum Bündnis zum Schutz von Mädchen vor Genitalverstümmelung zusammengeschlossen.Alle Organisationen engagieren sich in den Bereichen Kinder- und Menschenrechte, Gewalt-Prävention oder Ethik/Humanismus: Akifra e.V., Giordano Bruno Stiftung, Human Rights Services Oslo/Norwegen, Lobby für Menschenrechte e.V., Stiftung Deutsches Forum Kinderzukunft, TABU e.V., TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung, WADI e.V Ziel des Bündnisses ist es, praktikable und einfache Lösungen umzusetzen, die zu einem sicheren Schutz von gefährdeten Mädchen in Entwicklungshilfeprojekten führen. Zunächst geht es dabei insbesondere um jene Mädchen, die als sog. Patenmädchen vermittelt werden, da die Patenorganisationen nicht nur eine besondere Fürsorgepflicht für diese Kinder innehaben, sondern aufgrund ihrer Arbeitsweise auch die besten Voraussetzungen für nachhaltige Kontrolle haben. Die Grundlage der Forderungen und des Handelns des Bündnisses ist das Bekenntnis zu den universellen, unteilbaren Kinder- und Menschenrechten, sowie die Erkenntnis, dass vermeidbare Gewalt wie Genitalverstümmelung neben dem persönlichen Leid für die Opfer auch die Behinderung der gesamten gesellschaftlichen Entwicklung bedeutet. Die Beendigung dieser Praktiken stellt insofern eine essentielle Grundlage für nachhaltige Entwicklung dar. Mit der Kampagne www.patenmaedchen.de / www.sponsoredgirl.com wird erstmals aufgezeigt, dass es MÖGLICH ist, Genitalverstümmelungen schnell und nachhaltig zu beenden und künftige Generationen konsequent zu schützen und dass jede/r Einzelne/r einen kleinen Beitrag dazu leisten kann.Lernen Sie hier die Organisationen des Bündnisses etwas besser kennen. Besonderer Dank geht an alle Menschen, die durch ihr persönliches Engagement, aktiven Rat und Tat und auch Spende aus ihrem Privatvermögen diese Kampagne ermöglicht haben.
Und Danke an die Bethe-Stiftung ( www.bethe-stiftung.de ) und die Giordano-Bruno-Stiftung für die finanzielle Unterstützung.
Last but not least: Danke an das Hamburger Studio Funk für den großartigen Spot.